Festliche Musik von Händel, Rosenmüller und Mayr
für Solisten, Chor und Orchester
Händel schrieb seine großen Psalmvertonungen für Soli, Chor und Orchester während seines vierjährigen Italienaufenthaltes. Auftraggeber war wohl Händels Mäzen Kardinal Carlo Colonna. Johann Rosenmüller verbrachte nach Studienjahren in Rom und Tätigkeiten in Leipzig 24 Jahre in Venedig und kehrte 1682 nach Deutschland zurück. Im selben Jahr erschienen seine Instrumentalsonaten in Wolfenbüttel im Druck. Auch sie sind ganz von italienischen Stil geprägt. Etwas bescheidener im Umfang nehmen sich die Offertorien der Sammlung „Gazophylacium musico-sacrum“ von Rupert Ignaz Mayr aus, die dieser Kurfürst Max Emanuel widmete und 1702 in Augsburg drucken ließ. Zwar greift Mayr auch den italienisch-konzertierenden Stil auf, doch ist er ganz im „vermischten Stil“ zuhause, und verbindet den französischen, italienischen und deutschen Stil in einem quasi „europäischen Gedanken“ miteinander.
Programm:
„Sänger ohne Grenzen“ ist ein 2022 gegründetes Ensemble, das sich auf Basis des gemeinsamen Singens in Bayern, Tirol und gemeinsamen Reisen gebildet hat und unter der musikalischen Leitung von Michael Anderl steht. Um die wunderbare Zusammenarbeit zwischen den Tirolern, Chiemgauern, und Südtirolern auch weiter pflegen zu können, bzw. dem Ganzen eine organisatorische Struktur zu geben, wurde der Verein „Sänger ohne Grenzen“ e.V. gegründet.
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